Durch den Einsatz dieser Elektrokombination realisieren die Unternehmen einen völlig emissionsfreien Transport – ein starkes Signal an den Markt.

Robert Bakker, Geschäftsführer von Noppert Beton: „Wir wollen unseren Kunden nicht nur qualitativ hochwertige Betonprodukte liefern, sondern dies auch auf eine möglichst verantwortungsvolle Weise tun. Der emissionsfreie Transport ist ein logischer und notwendiger Schritt in diese Richtung. Dies erhöht unseren Mehrwert und ermöglicht es uns, auf den Bedarf an nachhaltigen Lösungen in der Erschließungs- und Bauindustrie zu reagieren.“

Die Kombination besteht aus einem neuen DAF XF 350 Electric und einem Auflieger mit elektrischem Ladekran. Damit ist nicht nur der Transport, sondern auch das Be- und Entladen emissionsfrei. Der Lkw hat eine Reichweite von etwa 330 Kilometern und ist täglich im Einsatz.

Für AB Texel Special Transport ist dies der zweite Elektro-Lkw in der Flotte. Das Transportunternehmen strebt bis 2050 eine Nullemission an. Die Zusammenarbeit in der Kette ist für die Verwirklichung dieses Ziels unerlässlich.

Martin Numan, Geschäftsführer von AB Texel Special Transport: „Wir investieren gezielt in Nachhaltigkeit. Die Zusammenarbeit mit Noppert Beton ist ein gutes Beispiel dafür, wie man gemeinsam schneller vorankommt. Vollelektrisches Fahren und Be- und Entladen ist in unserer Branche noch lange keine Selbstverständlichkeit – wir wollen zeigen, dass es geht.“

Nachhaltige Zusammenarbeit in der Kette zahlt sich aus
Der Einsatz dieser Elektrokombination ist Teil der umfassenderen Nachhaltigkeitsstrategie beider Unternehmen. Noppert Beton hat vor kurzem das CSC-Gold-Zertifikat für nachhaltigen Beton erhalten und will auch das nächste Glied in der Kette mit emissionsfreiem Transport nachhaltiger gestalten. Dies bietet nicht nur Vorteile für die Umwelt, sondern auch wirtschaftliche Chancen für emissionsfreies Bauen.

AB Texel erforscht verschiedene Alternativen zu fossilen Kraftstoffen und investiert unter anderem in batterieelektrische Lkw, Bio-LNG und HVO-Kraftstoff. Im Jahr 2026 startet ein Pilotprojekt mit fünf wasserstoffbetriebenen Lkw.