AB Texel sorgt mit Volvo Bio-LNG-Lkw für nachhaltigen Transport
Aufgrund der bewährten Zuverlässigkeit investiert AB Texel in fünfzig mit (Bio-)LNG betriebene Volvo FH-Lkw. Die Lkw werden in großem Umfang für regionale und internationale Transporte eingesetzt. Mit dem gemeinsamen Fokus auf CO2 -Reduzierung sieht das Unternehmen Volvo Trucks als perfekten Partner, um seine Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
Erneut entscheidet sich AB Texel für (Bio-)LNG-Lkw von Volvo. Die gute Kraftstoffeffizienz, die bewährte Zuverlässigkeit und die positiven Erfahrungen mit dem Servicenetz waren dafür ausschlaggebend. "Elektrisches Fahren ist für unseren Einsatz im schweren und internationalen Transport noch nicht ganz ausreichend. Mit Bio-LNG ist es dagegen möglich, die CO2-Emissionen direkt zu reduzieren. Dabei nimmt die Verfügbarkeit von Bio-LNG erfreulicherweise auch im Ausland zu, so dass wir diesen Biokraftstoff immer flexibler einsetzen können", sagt Dennis Wetenkamp, CEO von AB Texel.
Erhebliche Verringerung der CO2 -Emissionen
Um einen ersten Schritt in eine emissionsfreie Zukunft zu machen, kaufte AB Texel 2016 eine Reihe von fünf mit (Bio-)LNG betriebenen Lkw. Heute verfügt das Unternehmen über Dutzende von ihnen. Der Kauf von fünfzig neuen gasbetriebenen Volvo-Lkw ist ein schöner und solider nächster Schritt. "Durch das Fahren mit (nicht-fossilem) Bio-LNG können wir die CO-Emissionen jetzt sogar um bis zu 100 % reduzieren", erklärt Wetenkamp. Die genauen Einsparungen hängen dabei von der Zusammensetzung der Rohstoffe ab.
Die fünfzig Volvo FH 4x2-Zugmaschinen sind mit dem kürzlich aktualisierten, noch sparsameren LNG-Motor und dem neuen 225 kg schweren Kraftstofftank ausgestattet. In Kombination sorgt dies für einen größeren Aktionsradius. Die Lkw werden in allen Bereichen von AB Texel eingesetzt, unter anderem für den Transport von landwirtschaftlichen Produkten, Mehl, Futtermitteln und Molkereiprodukten sowie für Kühl-, Verteiler- und Spezialtransporte. Die Lkw werden in der ersten Hälfte des Jahres 2024 ausgeliefert, die ersten Einheiten werden ab Mitte April in Betrieb genommen.
"Die einzigartige Volvo Technologie sorgt für einen extrem niedrigen Verbrauch, ohne dabei Kompromisse bei Fahrkomfort und Leistung einzugehen. Bei der Verwendung von fossilem LNG führt dies bereits zu einer schönen CO2-Reduzierung. Mit der Wahl von Bio-LNG ist sogar eine Reduktion von 100 % möglich - und das zu einem attraktiven Kilometerkostenpreis", sagt Jan Schouten, Manager Energy Transition bei Volvo Trucks Netherlands. "Bei der Energiewende spielt Bio-LNG eine wichtige Rolle im Mix der Kraftstoffe und Technologien zur Erreichung der CO2 -Ziele. Diese Investition von AB Texel zeigt das erneute Vertrauen in Bio-LNG als Übergangskraftstoff."
Kontrolle über die Wartung mit Servicevertrag
Um die Kontrolle über die Wartung der Lkw zu behalten, wurde der Volvo Gold Servicevertrag gewählt. Dieser Reparatur- und Wartungsvertrag garantiert eine optimale Verfügbarkeit. Er umfasst alle präventiven Wartungsarbeiten und Lkw-Reparaturen, einschließlich eines bedarfsorientierten Wartungsplans, Ferndiagnose und Real Time Monitoring.
Ziel: Netto-Null bis 2050
Gemeinsam mit den beteiligten Partnern hat sich AB Texel verpflichtet, die CO -Emissionen pro Tonne/Kilometer bis 2030 um mindestens 40 % zu senken und sie bis 2050 auf netto null zu reduzieren. Das Unternehmen will seine negativen Auswirkungen auf die Umwelt durch sicheres Arbeiten mit einem möglichst geringen ökologischen Fußabdruck verringern. Wetenkamp: "95 % unserer CO2-Emissionen stammen aus physischen Transportbewegungen. Es versteht sich daher von selbst, dass die größten Fortschritte bei der Verbesserung der Nachhaltigkeit unseres Fuhrparks erzielt werden können. Wir haben bereits einen elektrischen Volvo-Lkw in unserer Flotte. Aufgrund unserer flexiblen Transporte über große Entfernungen war es jedoch bisher schwierig, Elektrofahrzeuge in großem Umfang einzusetzen. Wir sehen daher erneuerbare Kraftstoffe, einschließlich Bio-LNG und HVO, als einen guten Übergangskraftstoff für die kommenden Jahre. Natürlich werden wir weiterhin mit neuen Technologien und Entwicklungen experimentieren, wobei Elektroantrieb und längerfristig vielleicht auch Wasserstoff als mögliche Folgelösungen in Frage kommen."
Zusammenarbeit in der Kette
Die Nachhaltigkeitsziele beschränken sich jedoch nicht auf die Reduzierung von CO2-Emissionen, Stickstoff und Feinstaub. "Als Marktführer nehmen wir unsere Verantwortung wahr. Wir arbeiten hart daran, ein Höchstmaß an Sicherheit am Arbeitsplatz und im Straßenverkehr zu erreichen. Wir wollen auch ein attraktiver Arbeitgeber für unsere Mitarbeiter und ein wertvoller Kooperationspartner für unsere Beziehungen in der Kette sein. Dabei diskutieren wir gerne mit den Kettenpartnern, wie wir gemeinsam die Nachhaltigkeit weiter verbessern können", so Wetenkamp abschließend.